Einige Faktoren wie z. B. Stress, Allergien, Hautkrankheiten, Rheuma usw. können auch mit einer unausgeglichenen Darmflora zusammen hängen. Der Darm ist unser erstes Gehirn. Er verfügt über ein eigenes und selbstständiges Nervensystem und steht direkt in Verbindung mit dem Zentralnervensystem. Somit sendet er viele Signale an unser Gehirn im Kopf, die sogenannte „Darm-Hirn-Achse“.
Es zeigt sich immer mehr, wie sich ein Ungleichgewicht im Darm auf die psychische Stabilität auswirken kann. Der Darm ist sozusagen das Zentrum unserer Gesundheit. So sitzt auch ein großer Teil des Immunsystems (70 %) im Darm.
Jeder von uns besitzt Bakterien im Darm. Diese spalten die Nahrung auf und transportieren lebenswichtige Stoffwechselprodukte, Enzyme und Vitamine in den Organismus. Auch bekämpfen diese eindringende Viren und Bakterien. Durch Fehlen dieser Bakterien können wir schneller krank werden.
Aber warum fehlen uns Bakterien?
Die Darmflora kann durch Einnahme von Antibiotika geschädigt werden. Aber auch Medikamente, wie Schmerzmittel, Steroide, Anti-Baby-Pille, mangelnde Ernährung und vieles mehr hat negative Auswirkungen auf den Darm. Und auch psychische Erkrankungen wie Authismus, ADHS usw. sind das Schlüsselwerk einer instabilen Darmflora.
Wie kannst du nun das Leben im Darm aufbauen?
Ein erster Baustein für deine eigene Gesundheit ist eine regelmäßige Reinigung und Pflege des Darms. So kannst du dir die intakte Darmflora wieder aufbauen. Ein zweiter Baustein ist eine gesundheitsfördernde Ernährung. Mit einer vitalstoffreichen Ernährungsunterstützung kannst du hier gut unterstützen.
Ist der Darm gesund, sind wir auch gesund!